2015년 5월 12일 화요일

Die Reden Gotamo Buddhos 19

Die Reden Gotamo Buddhos 19


Da ist nun, Hausväter, von den anderen Asketen und Priestern
zu erwarten, dass sie den schlechten Wandel in Werken, Worten
und Gedanken, diese drei unheilsamen Dinge, aufgeben und
den guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei
heilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? Weil ja jene
lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend,
Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung
vorzüglichen, läuternden Einfluss merken. Und weil es eben ein
Handeln giebt, erkennt ein solcher: Es giebt ein Handeln;
das ist seine rechte Erkenntniss. Und weil es eben ein Handeln
giebt, sinnt er: Es giebt ein Handeln; das ist seine rechte
Gesinnung. Und weil es eben ein Handeln giebt, redet er: Es
giebt ein Handeln; das ist seine rechte Rede. Und weil es
eben ein Handeln giebt, behauptet er: Es giebt ein Handeln;
und den Heiligen, die vom Handeln aussagen, denen stellt er
sich nicht entgegen. Und weil es eben ein Handeln giebt,
belehrt er die anderen: Es giebt ein Handeln; das ist seine
richtige Belehrung. Und um dieser richtigen Belehrung willen
brüstet er sich nicht, verachtet nicht die anderen. So hat er 407
was da früher etwa Schlechtes an ihm war verleugnet und Gutes
angenommen: das ist rechte Erkenntnis, rechte Gesinnung, rechte
Rede, kein Widerstand gegen Heilige, richtige Belehrung, kein
Eigenlob und kein Nächstentadel. Also entwickeln sich an ihm
diese verschiedenen heilsamen Dinge aus rechter Erkenntniss.[34]
 
»Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: Wenn es
ein Handeln giebt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung
des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt
gelangen. Mag es nun immerhin kein Handeln geben, wahr soll das
Wort jener lieben Asketen und Priester sein: aber dieser liebe
Mann wird ja schon bei Lebzeiten von Verständigen gepriesen:
‚Es ist ein gewissenhafter Mensch, der die Dinge recht ansieht,
an das Handeln glaubt.‘ Wenn es aber doch ein Handeln giebt, so
hat dieser liebe Mann auf beiden Seiten das Spiel gewonnen:
erst, weil er schon bei Lebzeiten den Preis Verständiger
erwirbt: und dann, weil er bei der Auflösung des Körpers, nach
dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen wird.
Also hat er diese fraglose Lehre wohl befolgt und bewahrt,
beide Ziele gelten und das Schlechte verkümmern lassen.
 
»Es giebt, Hausväter, manche Asketen und Priester, die sagen
und lehren: Es giebt keinem Grund, es giebt keine Ursache der
Verderbniss der Wesen; ohne Grund, ohne Ursache werden die
Wesen verderbt. Es giebt keinen Grund, es giebt keine Ursache
der Läuterung der Wesen; ohne Grund, ohne Ursache werden die
Wesen lauter. Es giebt keine Macht und keine Kraft, es giebt
keine Mannesgewalt und keine Mannestapferkeit. Alle Wesen, alle
Lebendigen, alle Gewordenen, alle Geborenen sind willenlos,
machtlos, kraftlos. Nothwendig kommen sie zustande und
entwickeln sich zur Reife und empfinden je nach den sechs Arten
von Dasein Wohl und Wehe.Nun sagen aber, Hausväter, manche
Asketen und Priester gerade das Gegentheil davon und behaupten:
Es giebt einen Grund, es giebt eine Ursache der Verderbniss
der Wesen; aus Grund und Ursache werden die Wesen verderbt.
Es giebt einen Grund, es giebt eine Ursache der Läuterung der
Wesen; aus Grund und Ursache werden die Wesen lauter. Es giebt
Macht und Kraft, es giebt Mannesgewalt und Mannestapferkeit.
Kein Wesen, kein Lebendiges, kein Gewordenes, kein Geborenes
ist willenlos, machtlos, kraftlos. Nicht Nothwendigkeit ist es,
wodurch die Wesen zustandekommen, sich zur Reife entwickeln und
je nach den sechs Arten von Dasein Wohl und Wehe empfinden.
Was meint ihr wohl, Hausväter: sagen da nicht die einen Asketen 408
und Priester gerade das Gegentheil von dem, was die anderen
sagen?«
 
»Gewiss, o Herr!«
 
»Da ist nun, Hausväter, von den einen Asketen und Priestern
zu erwarten, dass sie den guten Wandel in Werken, Worten
und Gedanken, diese drei heilsamen Dinge, aufgeben und den
schlechten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei
unheilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? Weil ja
jene lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend,
Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung
vorzüglichen, läuternden Einfluss nicht merken. Denn obzwar
es einen Grund giebt, erkennt ein solcher: Es giebt keinen
Grund; das ist seine falsche Erkenntniss. Denn obzwar es einen
Grund giebt, sinnt er: Es giebt keinen Grund; das ist seine
falsche Gesinnung. Denn obzwar es einen Grund giebt, redet
er: Es giebt keinen Grund; das ist seine falsche Rede. Denn
obzwar es einen Grund giebt, behauptet er: Es giebt keinen
Grund; und den Heiligen, die vom Grunde aussagen, denen stellt
er sich entgegen. Denn obzwar es einen Grund giebt, belehrt er
die anderen: Es giebt keinen Grund; das ist seine unrichtige
Belehrung. Und um dieser unrichtigen Belehrung willen brüstet
er sich noch und verachtet die anderen. So hat er was da früher
etwa Gutes an ihm war verleugnet und Schlechtes angenommen:
das ist falsche Erkenntniss, falsche Gesinnung, falsche Rede,
Widerstand gegen Heilige, unrichtige Belehrung, Eigenlob und
Nächstentadel. Also entwickeln sich an ihm diese verschiedenen
bösen, unheilsamen Dinge aus falscher Erkenntniss.
 
»Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: Wenn es
keinen Grund giebt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung
des Körpers, nach dem Tode, heil ausgehn; wenn es aber einen
Grund giebt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung des
Körpers, nach dem Tode, abwärts, auf schlechte Fährte, zur
Tiefe hinab, in höllische Welt gelangen. Mag es nun immerhin
keinen Grund geben, wahr soll das Wort jener lieben Asketen und
Priester sein: aber dieser liebe Mann zieht sich ja schon bei
Lebzeiten den Tadel Verständiger zu: ‚Es ist ein gewissenloser
Mensch, der die Dinge falsch ansieht, an keinen Grund glaubt.‘
Wenn es aber doch einen Grund giebt, so hat dieser liebe Mann
auf beiden Seiten das Spiel verloren: erst, weil er sich schon 409
bei Lebzeiten den Tadel Verständiger zuzieht; und dann, weil
er bei der Auflösung des Körpers, nach dem Tode, abwärts, auf
schlechte Fährte, zur Tiefe hinab, in höllische Welt gelangen
wird. Also hat er diese fraglose Lehre übel befolgt und
bewahrt, nur ein Ziel gelten und das Gute verkümmern lassen.
 
»Da ist nun, Hausväter, von den anderen Asketen und Priestern
zu erwarten, dass sie den schlechten Wandel in Werken, Worten
und Gedanken, diese drei unheilsamen Dinge, aufgeben und
den guten Wandel in Werken, Worten und Gedanken, diese drei
heilsamen Dinge, annehmen werden: und warum das? Weil ja jene
lieben Asketen und Priester der unheilsamen Dinge Elend,
Ungemach, Trübsal, und der heilsamen Dinge, der Entsagung
vorzüglichen, läuternden Einfluss merken. Und weil es eben
einen Grund giebt, erkennt ein solcher: Es giebt einen Grund;
das ist seine rechte Erkenntniss. Und weil es eben einen Grund
giebt, sinnt er: Es giebt einen Grund; das ist seine rechte
Gesinnung. Und weil es eben einen Grund giebt, redet er: Es
giebt einen Grund; das ist seine rechte Rede. Und weil es
eben einen Grund giebt, behauptet er: Es giebt einen Grund;
und den Heiligen, die vom Grunde aussagen, denen stellt er
sich nicht entgegen. Und weil es eben einen Grund giebt,
belehrt er die anderen: Es giebt einen Grund; das ist seine
richtige Belehrung. Und um dieser richtigen Belehrung willen
brüstet er sich nicht, verachtet nicht die anderen. So hat er
was da früher etwa Schlechtes an ihm war verleugnet und Gutes
angenommen: das ist rechte Erkenntniss, rechte Gesinnung,
rechte Rede, kein Widerstand gegen Heilige, richtige Belehrung,
kein Eigenlob und kein Nächstentadel. Also entwickeln sich an
ihm diese verschiedenen heilsamen Dinge aus rechter Erkenntniss.
 
»Da überlegt nun, Hausväter, ein verständiger Mann: Wenn es
einen Grund giebt, so wird dieser liebe Mann bei der Auflösung
des Körpers, nach dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt
gelangen. Mag es nun immerhin keinen Grund geben, wahr soll das
Wort jener lieben Asketen und Priester sein: aber dieser liebe
Mann wird ja schon bei Lebzeiten von Verständigen gepriesen:
‚Es ist ein gewissenhafter Mensch, der die Dinge recht ansieht,
an den Grund glaubt.‘ Wenn es aber doch einen Grund giebt so 410
hat dieser liebe Mann auf beiden Seiten das Spiel gewonnen:
erst, weil er schon bei Lebzeiten den Preis Verständiger
erwirbt; und dann, weil er bei der Auflösung des Körpers, nach
dem Tode, auf gute Fährte, in himmlische Welt gelangen wird.
Also hat er diese fraglose Lehre wohl befolgt und bewahrt,
beide Ziele gelten und das Schlechte verkümmern lassen.
 
»Es giebt, Hausväter, manche Asketen und Priester, die sagen
und lehren: Es giebt keine gänzlich formlosen Welten.Nun
sagen aber, Hausvä 

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