2015년 5월 11일 월요일

Die Reden Gotamo Buddhos

Die Reden Gotamo Buddhos


Die Reden Gotamo Buddhos
Mittlere Sammlung, zweiter Band
 
Author: Karl Eugen Neumann
INHALT
 
 
Seite
 
VORREDE IX
 
 
DIE MITTLERE SAMMLUNG DER REDEN GOTAMO BUDDHOS
 
 
ZWEITER BAND
 
MITTLERES HALBHUNDERT
 
 
SECHSTER THEIL
 
BUCH DER HAUSVÄTER
 
 
51. Rede: Kandarako 3
 
52. „ Der Bürger von Aṭṭhakam 20
 
53. „ Die Schritte des Kämpfers 25
 
54. „ Potaliyo 34
 
55. „ Jīvako 49
 
56. „ Upāli 54
 
57. „ Der Hundelehrling 79
 
58. „ Abhayo der Königsohn 87
 
59. „ Viel der Gefühle 94
 
60. „ Fraglosigkeit 101
 
 
SIEBENTER THEIL
 
BUCH DER MÖNCHE
 
 
61. Rede: Rāhulos Ermahnung (I) 131
 
62. „ Rāhulos Ermahnung (II) 140
 
63. „ Der Sohn der Māluṉkyā (I) 148
 
64. „ Der Sohn der Māluṉkyā (II) 157
 
65. „ Bhaddāli 166
 
66. „ Das Gleichniss von der Wachtel 181
 
67. „ Vor Cātumā 196
 
68. „ Vor Naḷakapānam 206
 
69. „ Gulissāni 218
 
70. „ Vor Kīṭāgiri 224
 
 
ACHTER THEIL
 
BUCH DER PILGER
 
 
71. Rede: Vacchagotto (I) 241
 
72. „ Vacchagotto (II) 246
 
73. „ Vacchagotto (III) 254
 
74. „ Dīghanakho 266
 
75. „ Māgandiyo 272
 
76. „ Sandako 290
 
77. „ Sakuludāyī (I) 314
 
78. „ Der Sohn der Samaṇamuṇḍikā 344
 
79. „ Sakuludāyī (II) 353
 
80. „ Vekhānaso 367
 
 
NEUNTER THEIL
 
BUCH DER KÖNIGE
 
 
81. Rede: Ghaṭīkāro 377
 
82. „ Raṭṭhapālo 390
 
83. „ Makhadevo 415
 
84. „ Madhuro 428
 
85. „ Bodhi der Königsohn 438
 
86. „ Aṉgulimālo 473
 
87. „ Was einem lieb ist 485
 
88. „ Der Ueberwurf 494
 
89. „ Wahre Denkmale 502
 
90. „ Am Zwieselstein 512
 
 
ZEHNTER THEIL
 
BUCH DER PRIESTER
 
 
91. Rede: Brahmāyu 527
 
92. „ Selo 543
 
93. „ Assalāyano 554
 
94. „ Ghoṭamukho 569
 
95. „ Caṉkī 587
 
96. „ Esukārī 605
 
97. „ Dhanañjani 614
 
98. „ Vāseṭṭho 627
 
99. „ Subho 638
 
100. „ Saṉgāravo 655
 
 
ANMERKUNGEN 661
 
 
NACHWEISE. Vom Herausgeber 715
 
 
REGISTER 725
 
Alle Namen haben, wie bisher, nominative Endung beibehalten;
zur Aussprache Seite VIII des ersten Bandes.
 
 
 
 
VORREDE
 
 
Wie schon in der Einführung zum ersten Bande, Seite XIX-XXIII,
aus Inschriften des dritten vorchristlichen Jahrhunderts
nachgewiesen, ist die älteste Gestalt des Kanons nicht in
einem _Tipiṭakam_ oder _Dvipiṭakam_ sondern im _Piṭakam_
schlechthin, nämlich im _Suttapiṭakam_, erhalten. Hieraus darf
man schließen, wie dort begründet, auch das _Vinayapiṭakam_,
wie später das _Abhidhammapiṭakam_, sei aus dem einen Kanon
theils ausgeschieden, theils weiter entwickelt worden. Das
vorliegende Mittlere Halbhundert des zweiten Bandes bestätigt
diese Folgerungen noch genauer. Wir finden hier eine ganze
Reihe von Reden, die reinen _vinayo_ darlegen, sich bis zu
den letzten Verzweigungen mit der Ordenszucht befassen, und
zwar in ächter, ursprünglicher Weise, die dem wirklichen Leben
entspricht, nicht mit jenen kasuistischen Erfindungen, die
dem _Vinayapiṭakam_ eignen und dessen überwiegend fingierten
Charakter ausmachen. Gleich die Eröffnungsrede liefert ein
klassisches Muster: klassisch, weil sie wiederum zunächst die
Tugendsatzung mit aller Ausführlichkeit vorträgt, was auch im
ersten Bande bei passender Gelegenheit immer geschieht. In
diesem Betracht sind ja die zahlreichen Wiederholungen der
Reden erklärlich, da fast jede, wie sie eben gesprochen wurde,
_dhammo_ und _vinayo_, Lehre und Zucht, als untrennbares Ganze
giebt. Hier lässt sich nichts kürzen oder beschränken oder
zusammenziehn ohne den gehörigen Zusammenhang zu verlieren: die
Rede ist an eine oder an mehrere bestimmte Personen gerichtet
gewesen, auf einen besonderen Anlass hin, doch im höheren Sinne
allgemein gültig, hat weder zu viel noch zu wenig gesagt,
sondern ihren Gang gerade eingehalten. Der Orden hatte daher
bei Lebzeiten des Meisters wohl keinerlei andere Regel als die
in den Reden verkündete, und diese Regel, gar verschieden von
den später lawinenartig angewachsenen Korollarien, war eine
ungemein einfache; so einfach, dass der Meister nicht selten
einem Aufnahmesuchenden, im Gegensatze zu den nachmaligen

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